Qualität für Sie

2005

Auszeichnung mit der Bayerischen Umweltmedaille
für Verdienste um Umwelt
und Gesundheit durch Staatsminister
Dr. Werner Schnappauf

2006

Auszeichnung mit der Dachmarke
„Umweltbildung.Bayern“, ein Qualitätssiegel
für außerordentliche Leistungen
zur Umsetzung einer Bildung
für nachhaltige Entwicklung, durch
Umweltstaatssekretär Otmar Bernhard

2007

Auszeichnung mit dem Sonja-Bernadotte-
Preis „Wege zur Naturerziehung“
durch Gräfin Sonja Bernadotte

2009

Auszeichnung des Projekts „Sehnsucht
Wildnis – Gespür für Leben neu entdecken“
als „Offizielles Projekt der UN-Dekade
„Bildung für nachhaltige Entwicklung“
durch das UNESCO-Nationalkomitee,
überreicht von Prof. Dr. Gerhard de Haan

Fotopreis 2009

Der Bayerische Umweltminister Dr. Markus Söder überreicht Beate Seitz-Weinzierl die Urkunde für den 2. Preis des Fotowettbewerbs „Abenteuer Heimat“ von „BayernTour Natur“, einer Umweltbildungsaktion, die vom Bayerischen Umweltministerium ins Leben gerufen wurde.

2012 Verleihung Bayerische Verdienstorden an Beate Seitz-Weinzierl

 

2024 Verleihung der Josef-Schlicht-Medaille an Beate Seitz-Weinzierl

Die Theologin und Journalistin Beate Seitz-Weinzierl gehört zum Urgestein der Umwelt-bildung in Bayern. Bereits 1983 begann sie im Schloss Wiesenfelden eine ökologische Bildungsstätte zu initiieren. Daraus entstand schließlich das Bildungswerk des Bund Naturschutz in Bayern, was sie 25 Jahre lang leitete. Als der Naturschutzverband ab 2008 sein Bildungswerk nach Regensburg verlegen wollte, hat sie sich entschlossen, die ökologische Bildungsarbeit im Schloss Wiesenfelden mithilfe einer von ihr und ihrem Mann gegründeten Stiftung und einem Förderverein weiterzuführen. Das Umweltzentrum Schloss Wiesenfelden konnte damit mit vereinten Kräften bis heute erfolgreich am Leben gehalten werden und ist die älteste nicht staatliche Umweltbildungseinrichtung in Bayern.
Die engagierte Bildungsfachfrau hat schon in der 1980er Jahren einen ganzheitlichen Bildungsansatz verfolgt, der mit beglückenden Naturerlebnissen die Menschen zur Verantwortung für die Schöpfung hinführen will. Die Kraft der Werte entdecken, „draußen“ wahrnehmen lernen, Selbstversorgung in Workshops vermitteln, Kunst und Kultur mit einbeziehen, Bereitschaft zur Verantwortung wecken, Begegnungsmomente schaffen, Begeisterung entfachen und zum Handeln ermutigen – all dies gehört zu den Leitlinien ihrer Bildungsarbeit. Denn die Vermittlung von naturwissenschaftlichem Wissen allein genügt nicht. In vielen Vorträgen und Schriften hat sich die Geisteswissenschaftlerin insbesondere mit ethischen Fragen des Verhältnisses Mensch und Natur beschäftigt. Außerdem gilt ihr besonderes Interesse der amerikanischen Wildnisphilosophie.

Als Auszeichnungen hat sie unter anderem bereits die Bayerischen Umweltmedaille 2005 und den Bayerischen Verdienstorden 2012 erhalten.
„Du hast mit Deinem Tun nicht nur anderen, sondern auch der Gemeinschaft als Ganzes Gutes getan. Du bist eine Frau, die inspiriert, eine Frau, die Brücken baut und eine Frau, die Hoffnung stiftet“, so Laudator Martin Kreutz. Die Ausgezeichnete selbst freute sich über die große Ehre: „Für mich kam diese Auszeichnung total unerwartet, aber das macht es umso schöner. Es freut mich, dass die Bedeutung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung gesehen wird.“

 

 

Verleihung am 16.12.2024 im Landratsamt Straubing-Bogen durch Landrat Josef Laumer
Verleihung am 16.12.2024 im Landratsamt Straubing-Bogen durch Landrat Josef Laumer